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"Ich bin" Wortkarten zum Thema Gefühle.

Im folgenden Bereich stellen wir Anwendungsbeispiele zur Nutzung der "Ich bin" Wortkarten zum Thema Gefühle vor. 

01

Wie geht es mir heute?

Zur Beantwortung der Frage, wie es einer Person geht oder mit welchen Gefühlen sie zum Termin erschienen ist, werden die Wortkarten gut sichtbar auf einer Fläche ausgelegt. Die Person soll nun die Karten auswählen, die die aktuelle Stimmung am Besten widerspiegeln. Danach werden die restlichen Karten zur Seite gelegt, damit die befragte Person die eigenen Karten nacheinander auslegen und erläutern kann. 

02

Wie könnte sich meine Sitznachbarin/ mein Sitznachbar fühlen? 

Wenn alle Wortkarten gut sichtbar ausgelegt sind, können die Karten für die jeweils andere Person ausgesucht werden. Mit Hilfe der eigenen Intuition sollen die für die jeweils andere Person passend wirkenden Karten ausgewählt und gesammelt werden. Im Anschluss können die Karten gegenseitig vorgestellt und erläutert werden.  

03

Bilder sagen mehr als Worte.

Fällt es einer Person schwer die eigenen Gefühle zu äußern, so können die Wortkarten dazu genutzt werden, um nonverbal auf die eigenen Empfindungen hinzuweisen. Dafür werden die Wortkarten gut sichtbar ausgelegt, sodass die Person die Karten auswählen kann, die die eigenen Empfindungen am Besten widerspiegeln. Die ausgewählten Karten werden vor der Person ausgelegt, ohne dass diese sich dazu weiter äußert. Ein Eisbrecher der vielleicht erste Anspannungen mildert und das Gespräch langsam eröffnet.

04

Jede Karte eine Phase.

Lege die Wortkarten gut sichtbar aus. Nun können Lebensabschnitte oder Phasen anhand der Karten visualisiert werden. Wie habe ich mich in einer bestimmten Lebensphase gefühlt? Die Person bezieht die Auswahl der Karten beispielsweise auf eine Trennungsphase. Nun werden die Karten ausgewählt, die die Gefühle während einer Trennungsphase am Besten widerspiegeln. Die ausgewählten Karten können chronologisch auf einer Fläche ausgelegt und im Anschluss reflektiert werden.

05

Der Zufallsbefund.

Alle Wortkarten werden verdeckt ausgelegt. Die Person zieht eine oder mehrere Karten und prüft, ob diese Karten zur aktuellen Stimmung passen. Wenn ja, warum gerade? Wenn nein, warum gerade nicht? Der Zufall entscheidet, ob eine Karte einen weiteren Gesprächsbedarf eröffnet oder eher nicht.

06

Blitzlicht und Feedback

Du möchtest Dir während eines Einzel- oder Gruppensettings ein kurzes Blitzlicht einholen. Lege die Wortkarten dazu gut sichtbar aus und lasse die Person oder Gruppe anhand Deiner Frage die passenden Karten auswählen. Im Anschluss können die ausgewählten Karten in Bezug auf die Fragestellung erläutert werden. In der Regel erhältst Du wesentlich facettenreichere Rückmeldungen, als es ohne die Karten der Fall wäre.

07

Das Gespräch stockt.

Das Gespräch stockt und einer Person fällt es schwer über ein belastendes Thema zu sprechen. Die Wortkarten können als auflockerndes Hilfsmittel in dieser Situation helfen, in dem die Wortkarten gut sichtbar ausgelegt werden und die Person die Karten auswählen soll, die die Gefühle zum belastenden Thema am Besten beschreiben. Dies führt oft zu einer kurzweiligen Entlastung, da sich alle Blicke nicht mehr auf die befragte Person, sondern auf die ausgelegten Karten konzentrieren.

08

Meine Karte in Bezug auf...

Die ausgelegten Karten sollen anhand eines vorgegebenen Themas ausgewählt werden. Welche Gefühle werden beispielsweise in Bezug auf die Familie wahrgenommen. Die Tierkarten werden mit den inneren Empfindungen abgeglichen, sodass eine passende Auswahl getroffen werden kann. Im Anschluss werden die ausgewählten Karten erläutert und gemeinsam reflektiert. 

09

Vorfreude oder Belastungen wahrnehmen.

Ein besonderes Ereignis, ein langes Wochenende oder ein neuer Lebensabschnitt steht an. Die Person wählt anhand ihrer Empfindungen zu diesem Ereignis die jeweils passenden Wortkarten aus und stellt diese im Anschluss vor. Unterbewusst wahrgenommene Vorfreuden oder Belastungen werden sichtbar und schaffen die Möglichkeit, sich gemeinsam darüber auszutauschen und emotional darauf vorzubereiten. 

10

Wortkarten zur Aktivierung im Raum.

Lege die Wortkarten quer im Raum aus und lasse die Person oder Gruppe durch den Raum spazieren. Anhand von Fragen können die Personen ihr Gefühl verdeutlichen, in dem sie sich zur passenden Wortkarte stellen. Die Gründe dafür können dann besprochen werden. Danach wird weiter durch den Raum spaziert, ehe die nächste Frage folgt und die passende Karte im Raum aufgesucht wird.

11

Gefühle darstellen.

Die Karten werden verdeckt ausgelegt. Eine Person zieht eine Karte und stellt das Gefühl pantomimisch oder in Form einer starren Körperhaltung dar. 

12

Gefühlstafel.

Die Wortkarten können gut verteilt an einer Wand angebracht werden. Die Person gleicht zu Beginn eines Termins die Gefühle mit den eigenen Empfindungen ab und wählt eine für den Moment passende Karte aus und markiert sie mit dem Namen. Zur Markierung eigenen sich je nach Untergrund individualisierte Magnete, Wäscheklammern oder Bildern mit dem jeweiligen Namen. So kann das aktuelle Gefühl nonverbal mitgeteilt werden.

13

Gegensätze ziehen sich an.

Lege die Wortkarten gut sichtbar aus und lasse gegensätzliche Paare bilden. Ebenso lassen sich Gefühlsgruppen zusammenstellen. Die Auseinandersetzung schult das Emotionsverständnis.

14

Abschlussrunde.

Am Ende eines Termins können die Wortkarten dazu verwendet werden, um zu erfahren, wie es der Person oder Gruppe gefallen hat. Dazu werden die Karten als Stapel herumgegeben und nach und nach in Bezug auf eine Fragestellung beantwortet. 

Du hast auch Ideen?

Wenn auch Du schöne Ideen zur Nutzung der Gefühlskarten in Deiner beruflichen Praxis entwickelt hast und diese mit der Community teilen möchtest, sende uns sehr gerne eine Nachricht. Wir freuen uns über Dein Feedback!

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